Kino und arabische Welt

Auf diesen Seiten finden Sie Angebote der freien Autorin, Kuratorin und Referentin Irit Neidhardt zum Themenbereich Kino und arabische Welt. Für Anfragen wenden Sie sich gerne über die u. a. Adresse an mich.

In der Filmvermittlung und in Texten befasse mich mit Fragen der Produktion ebenso wie mit der Präsentation und Rezeption von Filmen. Es geht dabei um Aspekte der arabischen Gesellschaften und Politik, um den europäischen Blick auf die Nachbarregion im südlichen und östlichen Mittelmeer, arabische Kinogeschichte in Deutschland sowie Facetten der europäisch-arabischen Kooperation.
Dazu gehört die Zusammenarbeit beider deutscher Staaten mit der palästinensischen Befreiungsorganisation PLO im Bereich Film und Fernsehen in den 1970ern und 1980ern ebenso wie die Rolle von Frauen in der arabischen Filmgeschichte; die kritisch-analytische Auseinandersetzung mit der europäischen Finanzierung arabischer Filme, die Frage nach der Entstehung der Bilder, die aus dem und über den Krieg in Syrien zu sehen sind oder deutsche Imaginationen des Arabischen vor allem im frühen Kino.
Den Funding Guide for Arab Directors and Producers stelle ich seit 2012 im Auftrag von Aflamuna (früher Beirut DC) im Libanon zusammen, der mittlerweile online zur Verfügung steht.

Für eine konkrete Vorstellung meines Angebots in den Bereichen
- Kuratierung von Filmreihen
- Vorträge und Filmgespräche
- Seminare und Workshops
- Podiumsveranstaltungen
- Moderationen
- Publikationen und Texte
sehen Sie sich gerne auf dieser Homepage um. Sie finden in jeder Rubrik Beispiele und Referenzen vorheriger Veranstaltungen.

Hier finden Sie Informationen über mec film, der von mir gegründete Distributionsfirma für Filme von arabischen RegisseurInnen und Angaben zu meiner Person hier.

Aktuelles

Projektentwicklungs-Workshop des Filmförderpreises der Robert Bosch Stiftung für Zusammenarbeit Deutschland und arabische Welt 2017. (Foto: Aysegül Kandemir)


Filmgespräch
They Did Not Recognise Me in the Shadows
07.11.25, 20:30h, Rollberg Kino, 08.11.25, 20:30h, SİNEMA TRANSTOPIA im Programm von INTERFILM Festival Berlin
Was bedeutet es, Palästina vor der Nakba 1948 zu sehen, durch Archive, die kolonial erstellt, verborgen oder missverstanden wurden? Vier palästinensische Filmemacher*innen blicken auf verloren gegangene Länder, Ahnengeister und anti-koloniale Widerstände. Geschichte wird spürbar als Schleifen von Unterdrückung und Befreiung. Archivbilder, stille Proteste, Exil und Erinnerungen entfalten sich zu Momenten von Widerstand, Hoffnung und Vergänglichkeit. Befreiung und Erinnerung, in denen Vergangenheit und Gegenwart aufbrechen - in neue Perspektiven. Kuratiert von: Theo Panagopoulos | Filmgespräch zwischen Theo Panagopoulos und Irit Neidhardt 


Text
Palästinensische Filme im deutschen Verleih. In: black box. Filmpolitischer Informationsdienst Nr. 328, Juli/August 2025, S. 7. pdf


Vorherige Einträge wurden ins Newsarchiv verschoben.


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